Der japanische Edelmetallhersteller TANAKA Precious Metals blickt auf eine fast 140-jährige Unternehmensgeschichte zurück und hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1885 zu einem internationalen Anbieter von Edelmetalllösungen für eine große Bandbreite an Branchen entwickelt. Das breite Portfolio des Unternehmens reicht von Produkten für die Elektronik-, Halbleiter- und Automobilindustrie bis hin zur Lieferung von Edelmetallen in Form von Schmuck und Vermögenswerten. J-BIG sprach mit Shingo Suzuki, Geschäftsführer der TANAKA Kikinzoku International (Europe) GmbH, und Natalie Abe, General Manager der Abteilung Corporate Communications & Advertising der TANAKA Holdings Co., Ltd. (THD), darüber, wie das Unternehmen zum Spezialisten für Edelmetalllösungen wurde und den Eintritt in den europäischen Markt schaffte. Auch haben wir uns über die Kooperation zwischen Deutschland und Japan und die Zukunftspläne von TANAKA unterhalten.
J-BIG: Bitte erzählen Sie uns etwas über die Gründung des Unternehmens. Wie hat alles angefangen?
Natalie Abe: TANAKA Precious Metals wurde 1885 gegründet – das heißt, wir feiern nächstes Jahr unser 140-jähriges Bestehen. Heute sind wir ein Edelmetallunternehmen, das sich hauptsächlich auf industrielle Anwendungen und Vermögenswerte konzentriert, aber in seinen Anfängen war TANAKA zunächst im Finanzdienstleistungssektor tätig. Unser Gründer, Umekichi Tanaka, begann sein eigenes Geschäft bereits in jungen Jahren, mit Anfang 30. Als Jugendlicher hatte er als Lehrling in einem Pfandleihhaus gearbeitet und nach einigen Jahren der Ausbildung wurde er ein unabhängiger Geschäftsmann und gründete einen Geldwechseldienst unter dem Namen Ejimaya TANAKA Shoten. Das Geschäft bestand darin, Geldscheine in Münzen umzutauschen und für diese Dienstleistung eine Gebühr zu erheben. Damals war das Unternehmen noch ein kleiner Laden in Kayabacho im Stadtteil Nihonbashi in Tokyo.
Übrigens war Umekichi Tanaka ein guter Freund eines damals in Japan sehr bekannten Bankiers, Zenjiro Yasuda, dessen Bank mit zwei anderen großen Finanzinstituten zur Mizuho Corporation fusionierte, heute bekannt als Mizuho Bank (Mizuho Bank J-BIG Interview). Sicherlich war diese Verbindung einer der Gründe, warum auch Umekichi Tanaka in den Finanzsektor eingestiegen ist.
J-BIG: Wie hat sich der Geldwechseldienst zu einem industriellen Edelmetallgeschäft entwickelt?
Natalie Abe: Im Jahr 1885, während der Meiji-Zeit, wurden im Finanzsektor in Japan mit großen Mengen an Gold und Silber gehandelt, unter anderem weil die damalige Währung auf Silber basierte. Unser Gründer war also bereits durch seine Arbeit im Finanzgeschäft mit dem Handel von Edelmetallen vertraut. TANAKA begann mit dem Handel von Gold- und Silberbarren, indem es Devisen aus dem Auslandsviertel von Yokohama einschmolz und raffinierte. Die für diesen Prozess entwickelte Technik bildete später die Grundlage für die industrielle Nutzung von Edelmetallen in unserem Unternehmen.
Einige Jahre nach seiner Gründung erhielt TANAKA Shoten von dem benachbarten Unternehmen Tokyo Dento K.K., Japans erstem Elektrizitätswerk, den Auftrag, gebrauchte Glühbirnen zu verarbeiten. Diese Glühbirnen enthielten Platindrähte. Umekichi Tanaka begann, das Material aufzulösen und versuchte es einzuschmelzen. So gelang es ihm, das Platin aus den verbrauchten Glühfäden zurückzugewinnen. Damit war der Grundstein für sein industrielles Edelmetallgeschäft gelegt.
J-BIG: Wie hat sich das Unternehmen von da an weiterentwickelt?
Natalie Abe: Die wichtigste Veränderung für unser Unternehmen kam kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, als das Telefonrelais durch einen Kreuzschienen-Schaltkontakt ersetzt wurde. Zuvor waren Telefonisten für die manuelle Änderung der Telefonnummern zuständig gewesen. Die öffentliche japanische Telefongesellschaft NTT (Nippon Telegraph and Telephone) versuchte jedoch, einen automatischen Prozess einzuführen. Die Schlüsselkomponente zur Einrichtung einer automatischen Verbindung ist der Schaltkontakt – und dieser besteht größtenteils aus Silber. Damals war es eine Herausforderung, diese besondere Art von Kontakten in großen Mengen herzustellen. In Zusammenarbeit mit NTT gelang es unseren Ingenieuren, diese Herausforderung zu meistern und große Mengen an Silberkontakten zu produzieren. Das Produkt wurde 1955 auf den Markt gebracht.
Shingo Suzuki: Die Silberkontakte erwiesen sich als ein sehr erfolgreiches Produkt in der Geschichte von TANAKA, das das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur machte. Zuvor war TANAKA das fünft- oder sechstgrößte Edelmetallunternehmen in Japan gewesen. Nachdem wir jedoch den Kreuzschienen-Kontakt für die Telekommunikationsindustrie erfunden hatten, wurden wir zum Branchenführer.
Natalie Abe: Mit dem Aufkommen der Unterhaltungselektronik in Japan erlebte die Halbleiterindustrie ein rasantes Wachstum. Daraufhin beschloss TANAKA, seine technischen Kompetenzen für die Halbleiterindustrie auszubauen. Das Ministerium für internationalen Handel und Industrie (heute METI) beauftragte TANAKA Kikinzoku Kogyo mit der Entwicklung eines Bonddrahts mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern. Obwohl in Japan bereits erfolgreich Platindrähte mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern hergestellt wurden, hatte der feinste Golddraht noch einen Durchmesser von 25 Mikrometern. Im Jahr 1964 gelang es dann unserem Unternehmen, ultrafeinen Golddraht herzustellen. Bis heute hält TANAKA den größten Marktanteil bei Bonddrähten für Halbleiter, was auf unser breites Know-how bei der Veredelung und Verarbeitung von hochreinem Gold zurückzuführen ist.
TANAKA entwickelte die in Halbleiter verwendeten Goldbonddrähte zunächst in Japan. Später kamen Kunden in Singapur, Malaysia, Thailand und anderen asiatischen Ländern hinzu, was zur Errichtung von Produktionsstätten in Südostasien führte, um die Kunden vor Ort effizienter versorgen und die wachsende Nachfrage schneller decken zu können. So baute TANAKA ab den 1960er Jahren sein lokales Geschäft in Asien aus.
J-BIG: Waren das Ihre ersten Schritte auf dem Weg zu einem internationalen Geschäft?
Natalie Abe: Zuvor hatten wir bereits Edelmetalle aus Übersee bezogen, darunter Platin, Palladium und Rhodium. TANAKA war der einzige Vertreter, der für die Beschaffung von Palladium und PGA-Materialien (Polyglykolsäure) aus Russland zuständig war, und unterhielt einige Kontakte zu anderen Ländern, darunter Bergbauunternehmen in Südafrika und Russland. Ein internationales Vertriebsnetz hatten wir allerdings noch nicht.
Shingo Suzuki: Unsere Internationalisierung begann in Asien, fokussiert auf Taiwan, da viele japanische Halbleiterunternehmen aufgrund der niedrigen Lohnkosten dort eine Fabrik errichteten. Um eine engere Kommunikation mit unseren Werken in der Region zu ermöglichen, gründeten wir 1986 ein lokales Verkaufsbüro in Taiwan. Mittlerweile haben wir Niederlassungen im asiatischen Raum in Taiwan, China, Korea, Singapur, Malaysia, Thailand, auf den Philippinen und in Indien.
J-BIG: Wann sind Sie nach Europa gekommen?
Shingo Suzuki: In den 1990er Jahren haben wir ein Vertriebsbüro in Europa und in den USA als Verbindungsbüro eingerichtet. Seit unseren Anfängen in Europa befindet sich unsere europäische Niederlassung in Frankfurt. Einer der Hauptvorteile des Standorts Frankfurt ist die Möglichkeit, direkt ins europäische Ausland und nach Nordafrika zu fliegen. Darüber hinaus bietet der Standort Zugang zu den USA mit Direktflügen von Frankfurt nach Chicago und New York.
Unser Produktportfolio auf dem deutschen Markt umfasste zunächst vor allem verschiedene Automobilkomponenten. Zu den Edelmetallprodukten, die in der Automobilindustrie eingesetzt werden, gehören elektrische Kontakte für Relais und Kontaktwerkstoffe aus Silberdraht, die in Mikromotoren verwendet werden. Mikromotoren werden für elektrische Fensterheber, Spiegel und Klimaanlagenklappen verwendet. Zu dieser Zeit bestand bereits eine große Nachfrage nach Sensoren und elektrischen Kontaktmaterialien für Verbrennungsmotoren.
J-BIG: Wie hat sich das Geschäft in Europa in den letzten 30 Jahren entwickelt?
Shingo Suzuki: Als wir anfangs nach Europa kamen, hatten wir höchstens fünf bis zehn Mitarbeiter. Seitdem sind wir stetig gewachsen, und in den letzten drei oder vier Jahren hat sich die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten von 20 auf 25 erhöht und liegt jetzt bei fast 30.
Was unser Produktportfolio betrifft, schauen wir immer nach vorne und passen uns den Veränderungen des Marktes an. Die strengen Vorschriften für CO2-Emissionen in Europa veranlassen viele Branchen, erneuerbare Energie anstelle von fossilen Brennstoffen zu nutzen. Der aktuelle Trend im Bereich der erneuerbaren Energien geht zur Nutzung von Wasserstoff. Wir bieten Katalysatormaterialien aus Edelmetallverbindungen für Brennstoffzellen und Elektrolyseure an, die in der Elektronik der Wasserstoffenergieanwendungen eingesetzt werden. Der Umsatz, den wir mit diesen Produkten erzielen, steigt derzeit stark an.
Gleichzeitig suchen wir nach weiteren neuen Geschäftsfeldern, da die Nachfrage nach einigen Materialien für Verbrennungsmotoren zurückgeht. Wir prüfen derzeit verstärkt die Einsatzmöglichkeiten von Edelmetallen in der pharmazeutischen Industrie, insbesondere im Bereich der Krankheitsnachweis-Kits, wie sie für Influenza und COVID-19 eingesetzt werden. Nach der COVID-Pandemie ist die Nachfrage nach Produkten zum Nachweis von Krankheiten gestiegen und Gold-Nanopartikel sind ein Schlüsselmaterial für Krankheitsnachweis-Kits. Wir sind somit mit unseren Technologien auch in der medizinischen Industrie bestens aufgestellt.
J-BIG: Wie ist TANAKA weltweit aufgestellt und welche Rolle spielt die TANAKA Kikinzoku International (Europe) GmbH?
Natalie Abe: Wir beschäftigen derzeit 5.355 Mitarbeiter und haben Niederlassungen in acht Ländern, mit einer starken Präsenz in Asien. Unser Hauptgeschäftsfeld sind hochentwickelte Werkstoffe für die Industrie, gefolgt von der Beschaffung, persönlichen Vermögenswerten und Schmuck. Unsere Stärke und unser Wettbewerbsvorteil liegt in der Synergie dieser verschiedenen Geschäftsbereiche, sowohl B2B als auch B2C, in der Edelmetallindustrie. Der Umsatz der letzten zwei Jahre belief sich auf insgesamt 611 Milliarden japanische Yen, was etwa 5 Milliarden Euro entspricht. Wir schätzen, dass etwa 10 % des Gesamtumsatzes aus Europa stammen.
Unsere europäische Niederlassung spielt sowohl in der Elektronik- als auch in der Medizinbranche eine bedeutende Rolle. Es ist wichtig, dass wir unsere Geschäftsfelder weiter ausbauen und neue Kunden gewinnen – und dafür brauchen wir Forschung und Entwicklung. Da Deutschland im Bereich R&D sehr gut aufgestellt ist und viele führende Unternehmen eine R&D-Abteilung in Deutschland haben, bietet uns der deutsche Markt eine hervorragende Möglichkeit, Einblicke in neue Technologien zu gewinnen und potenzielle Chancen zur Erweiterung unserer Marktreichweite zu identifizieren. Es gibt noch viele industrielle Anwendungsmöglichkeiten für Edelmetalle, nicht nur in der Elektronik, sondern auch im Bereich der Medizin.
J-BIG: Wie arbeiten die europäische Niederlassung und die japanische Zentrale zusammen?
Shingo Suzuki: Wir arbeiten eng mit unserem Forschungs- und Entwicklungsteam in Japan zusammen, um die besten Lösungen für die Probleme unserer Kunden zu finden, wobei wir Marktunterschiede stets im Blick behalten. Unsere Konkurrenten in Europa, zu denen Johnson Matthey, Umicore und Heraeus gehören, haben alle ihren Hauptsitz in Europa und verfügen über Niederlassungen in Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Sie haben den Vorteil eines effizienten Informationsaustauschs zwischen den Verkäufern und dem Team. Unsere Kunden sind manchmal besorgt über die Zeit, die es braucht, um Feedback zu erhalten. Die Konkurrenz hat den Vorteil, oftmals schneller auf Anfragen reagieren zu können. Wir arbeiten daran, dieses Problem zu lösen, indem wir unser Feedbacksystem an unser Team in Japan verbessern. Natürlich hat die Qualität unserer Produkte nach wie vor oberste Priorität, aber wir müssen die Zeit, die für bestimmte Prozesse benötigt wird, verkürzen. Die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter vor Ort und die Lokalisierung von Prozessen werden eine effektivere Kommunikation ermöglichen.
Da unser Forschungs- und Entwicklungsteam in Deutschland immer stärker und wichtiger für die japanische Zentrale wird, sind wir zuversichtlich, dass die bestehenden Probleme gelöst und Innovationen vorangetrieben werden. Es gibt ein unendliches Potenzial für den Einsatz von Edelmetallen in Anwendungen wie erneuerbare Energie, Recycling, Nanotechnologie, Biotechnologie und anderen Umwelttechnologien, die in den letzten Jahren ins Rampenlicht gerückt sind. Zweifelsohne wird der europäische Markt in unseren zukünftigen Geschäftsaktivitäten eine zentrale Rolle einnehmen.
J-BIG: Wie sieht es mit kulturellen Unterschieden aus? Ist es eine Herausforderung für ein japanisches Unternehmen, auf dem deutschen Markt zu agieren?
Shingo Suzuki: Ich glaube, es gibt eine gemeinsame Mentalität zwischen Deutschen und Japanern, die es einem japanischen Unternehmen leicht macht, in Deutschland durchzustarten. Bei meinen Besuchen und Treffen mit deutschen Kunden und Technikern wird immer wieder die Bedeutung von Qualität betont. Das kommt der japanischen Denkweise sehr nahe. Deutsche Unternehmen gelten als zuverlässig, vertrauenswürdig und die Produkte, die sie entwickeln, sind auf Langlebigkeit ausgelegt – das ist die gleiche Philosophie, die wir verfolgen. Da wir die gleichen Werte in der Industrie teilen, sind deutsche Unternehmen gute Partner für uns.
Was die Herausforderungen angeht: Im Vergleich zu anderen Nationalitäten, z. B. den Amerikanern, sind die Deutschen eher zurückhaltend. Manchmal sind sie weniger mitteilsam, als man erwarten würde, und vermeiden es, über Dinge zu sprechen, die nicht unmittelbar mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Deshalb ist es wichtig, eine gute Vertrauensbasis zu schaffen.
Letztendlich stehen wir vor den gleichen Problemen wie viele andere Unternehmen, wenn es darum geht, Mitarbeiter mit den richtigen Fähigkeiten für unser Geschäft zu finden. Als japanisches Unternehmen sind wir in Europa nicht so bekannt und hochqualifizierte Arbeitskräfte gehen tendenziell zu Unternehmen, die sie bereits kennen.
J-BIG: Was sind Ihre Ziele für die europäische Niederlassung?
Shingo Suzuki: Unser mittelfristiges Ziel ist es, eine produktive Zusammenarbeit mit unserem Schwesterunternehmen Metalor in der Schweiz aufzubauen, das wir 2016 übernommen haben. Durch einen regelmäßigeren Austausch wollen wir ein tieferes Verständnis der gegenseitigen Perspektiven erlangen und festlegen, welche Produkte und Zuständigkeiten sinnvoll auf die Büros verteilt werden sollen. Bei einigen Produkten ist es vorteilhaft, wenn sie von unserer Schwestergesellschaft betreut werden, da Metalor als europäisches Unternehmen Vorteile hat.
Mit fast 40 Jahren Erfahrung in Europa haben wir ein tiefes Verständnis für die Standorte und Märkte unserer Kunden. Dies gilt jedoch nur für unsere bisherigen Produkte, nicht für den zukünftigen Markt. Oberste Priorität für die Zukunft der europäischen Niederlassung ist, neue Kunden in neuen Branchen zu finden.
J-BIG: Welche Branchen haben Sie konkret im Blick?
Shingo Suzuki: Unser derzeitiger Schwerpunkt liegt auf den erneuerbaren Energien und der Medizinindustrie. Was die erneuerbaren Energien betrifft, so dienen Platin und andere Edelmetalle als Katalysatoren für eine Vielzahl von Energielösungen, für die wir bereits viele Anfragen vom europäischen Markt erhalten haben. Darüber hinaus sind heutzutage Kits zur Erkennung von Krankheiten sehr gefragt. Derzeit versuchen wir, Kunden im Bereich des Nachweises von Zoster-Viren (VZV) sowie von Influenza und COVID-19 zu finden. Unsere Technologie zur Kontrolle von Goldnanopartikeln trägt zur hohen Leistungsfähigkeit dieser Nachweissysteme bei.
J-BIG: Wie sehen Sie die Zukunft von TANAKA in Deutschland?
Shingo Suzuki: Für bestimmte Produkte ist eine lokale Produktion in der Schweiz oder in Deutschland unerlässlich. Durch die Partnerschaft mit Metalor können wir unseren Absatz in Europa erheblich steigern. Diese Zusammenarbeit dient nicht nur dem Absatz, sondern auch der Optimierung der Produktion, was eines unserer langfristigen Ziele ist. Außerdem wollen wir in Zukunft in Europa und in den USA einen One-Stop-Service einrichten, der unseren Kunden durch das Angebot mehrerer Dienstleistungen an einem Ort Bequemlichkeit und Effizienz bietet.
Natalie Abe: Wir beabsichtigen, unser Geschäft weltweit auszuweiten und neben Asien auch in Europa und den Vereinigten Staaten unsere Produktions- und Recyclingbetriebe aufzubauen. Wir werden weiterhin mit unseren traditionellen und innovativen Technologien höchste Qualität bieten, indem wir das volle Potenzial in Kernbereichen wie dem Edelmetallrecycling, der Raffination und den Analysetechniken ausschöpfen.